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ZIMTSTERNE UND ZIMTMONDE BACKEN

27.12.2018

Backen für Weihnachten bedeutet für mich immer eine Kombination aus traditionellen Plätzchen meiner Kindheit sowie neuen Kreationen. Klassiker wie Zimtsterne, Vanillekipferl, Makronen und Stollen. Zimtsterne und Zimtmonde backen sind mit einigen anderen Plätzchen meine Liebsten für Weihnachten. Zimtsterne dürfen in keiner Keksdose fehlen, sie sind in der Weihnachtszeit ein Muss. Die Zubereitung des Teiges ist recht einfach und je länger sie vor der Verwendung kühlen und später in der Dose liegen werden sie Geschmackvoller. Mit seinem nussig-zimtigen Aroma ist der Zimtstern ein absolutes MUSS auf dem Weihnachtsteller.

Der Teig muss ruhen

Der Teig muss eine Nacht am besten sind aber zwei Nächte im Kühlschrank ruhen, damit er richtig durchzieht und sein Aroma entfaltet sich. Dann ist er auch am nächsten Teig leichter auszurollen. Damit der Teig nicht am Nudelholz kleben bleibt, einfach Backpapier dazwischen legen.

Der Trick für eine gleichmäßige Glasur

Um eine gleichmäßige Glasur für die Zimtsterne und Zimtmonde zu bekommen einfach Puderzucker, eine Prise Salz und Eiweiß (gekühlt) so lange schlagen, bis eine cremige feste Masse entsteht. Bei Zimtsternen die Eiweißglasur vor dem Ausstechen mit einer Winkelpalette auf den Teig verstreichen. Im Ergebnis sehen die Zimtsterne wie vom Profi aus.

Um schöne Sterne zu bekommen verwende ich einen sternenförmigen Klappausstecher. Der lässt sich zum Ausstechen zusammendrücken und öffnet sich anschließend automatisch. Die Investition lohnt sich auf jeden Fall. Solltet ihr keinen zu Hause haben funktioniert das Ausstechen auch mit normalen Ausstechern. Ihr müsst den Ausstecher nach jedem Stern in ein Gefäß mit Puderzucker tauchen oder den Teig für 15 Minuten in den Gefrierschrank geben. Plätzchen bleiben lange knusprig, wenn ihr diese zwischen Backpapier in einer Blechdose kühl und trocken lagert.

Zimtsterne und Zimtmonde backen. Die Zimtsterne mögen es nicht zu heiß

Die Zimtsterne werden bei 170°C Ober-Unterhitze gebacken. Das Backen geschieht bei niedriger Temperatur, weil Zimtsterne eher trocknen als backen. Nach dem Backen fühlen sich die Zimtsterne noch weich, werden aber beim Auskühlen fester. Zu langes Backen macht sie trocken und hart. Damit der Zucker in der Eiweißglasur nicht karamellisiert und braun wird, stecke ich während der Backzeit einen Holzlöffel in dieBackofentür. Fertig sind die Sterne, wenn sie beim Anheben nicht mehr auf dem Backblech kleben bleiben und zusammen halten.
Nach dem Auskühlen müssen die Zimtsterne zwischen Butterbrotpapier luftdicht verpackt werden, denn an der Luft trocknen die Sterne schnell aus. In der Dose bleiben sie etwa 30 Tage lang saftig frisch, rein theoretisch. Jedoch sieht es in der Praxis anders aus, denn sie sind vorher verputzt.

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1,5 Stunden Kühlzeit 1 Stunde
Schwierigkeitsgrad leicht


ZUTATEN

250 g gemahlene Mandeln (mit Haut)
250 g Marzipanrohmasse
2 Eier Gr. M
70 g Rohrzucker
Salz
1 EL gemahlener Zimt
1 TL fein abgeriebene Bio-Orange

Glasur
170 g Puderzucker
1 Eiweiß


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ZUBEREITUNG

Mandeln auf einem Backblech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C 8 Minuten rösten. Mandeln abkühlen lassen.
Marzipan in kleine Stücke zupfen. Ein Ei trennen, Marzipan, Mandeln, Rohrzucker, Salz, Zimt, Kardamom und Orangenschale mit dem Knethaken des Rührgeräts verkneten. Eigelb und restliches Ei unterkneten. Teig in Klarsichtfolie wickeln für eine Stunde kalt stellen (siehe Hinweis im Text).
Für den Guss Eiweiß und eine Prise Salz mit dem Quirler halbsteif schlagen. Nach und nach den Puderzucker zugeben und 3 Minuten weiterschlagen bis die Masse dick und glänzend ist.
Arbeitsfläche mit den restlichen Mandeln bestreuen, den Teig mit Backpapier bedecken und 8 mm dick ausrollen.
Teigoberfläche gleichmäßig dünn mit dem Eisschneeguss besteichen. Den Teig für 15 Minuten in den Gefrierschrank geben. Mit einem Sterneausstecher Sterne (siehe Tipp im Text) ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Zimtsterne nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 170°C auf der untersten Schiene 9 Minuten backen, anschließend auf dem Backblech auskühlen lassen.

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Der Monde-Trick

In einer Ecke des Teigs einen Kreis ausstechen. Dann, jeweils etwas nach oben versetzt, Reihe für Reihe Halbmonde ausstechen.

 

 

 

 

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*Werbung unbeauftragt. Dieser Beitrag entstand unter keiner Kooperation, Inhalt, Text und Verlinkung sind meine eigene Erfahrung die ich mit euch teile.


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